Für uns ist Permakultur der Fingerzeig in eine Richtung, keine spezielle Sache, kein einmalig definierter Zustand, kein statisches Ziel.
Permakultur ist für uns die tägliche Suche nach einer sich ständig verbessernden Antwort auf die Frage:
„Wie erfüllen wir unsere Bedürfnisse, dass die Art und Weise sowohl uns, unserer Umwelt, als auch unseren Mitmenschen gut tut?“
Permakultur dreht sich:
Dafür setzen wir uns ein, und das setzen wir auf unserem Hof nach bestem Wissen und Gewissen um.
Durch bewusstes Beobachten natürlicher Vorgänge lernen wir Situationen zu analysieren, Möglichkeiten einzuschätzen, Problemlösungen zu entwickeln.
Diese sollen ökologisch, ökonomisch und sozial stimmig sein.
Denn auch die Generationen nach uns haben ein Anrecht auf ein gutes Leben.
Und das ist es auch schon.
Das Permakulturkonzept ist voller wertvoller Anregungen in diese Richtung.
Permakultur hat immer mit dem Lebendigen zu tun und steht auf einem soliden ethischen Fundament, jedoch ohne religiösen oder ideologischen Charakter.
Jeder Mensch kann Permakultur praktizieren.
Wir tun das schon seit über 20 Jahren auf unserem Bergbauernhof.
Im Rahmen unserer Kurstätigkeit freuen wir uns über Menschen, die dem Konzept gegenüber offen sind und es verstehen wollen.
Wir sind Pragmatiker. Wir teilen unser Wissen und unsere Erfahrungen gerne, aber wir predigen oder missionieren nicht.
Die sichtbaren Ergebnisse gelebter Praxis sind für uns der einzig ausschlaggebende Beweis, ob etwas funktioniert oder nicht funktioniert.
Unser kleiner Bergbauernhof ermöglicht uns durch die konsequente Umsetzung des Permakulturkonzeptes ein gutes Leben.
Einerseits durch einen sehr hohen Selbstversorgungsgrad, andererseits durch seine Funktion als Ausbildungsstätte für die Permakultur.
Das Betriebsmodell ist rein aus unserer Praxis herausgewachsen, und unsere Betriebsweise hat sich für unseren Standort bewährt.
Wir erproben zudem ständig neue Methoden und Arbeitsweisen aus den verschiedensten Lebensbereichen auf Praxistauglichkeit.